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Umfrage beim Zugpersonal - Nachtzüge für Ü60

Auswertung Umfrage Zugpersonal
An der Zugpersonal-Versammlung vom 7. September 2018 wurden die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage des SEV-VPT vorgestellt und diskutiert.


Nachtzüge für über 60-Jährige freiwillig
Die Umfrage bestätigte erneut unsere Haltung, dass Dienste für über 60-jährige auf Nachtzügen freiwillig sein sollen. Im Rahmen der GAV-Verhandlungen wurde mit Thurbo vereinbart, dass Gesuche um Dispensation bewilligt werden müssen. Erst wenn die Zahl der Dispensierten für die jüngeren Mitarbeiter eine übermässige Mehrbelastung auslöst, müsste Thurbo in Absprache mit der PeKo über die Bücher. Aufgrund des Unbehagens einzelner Mitarbeiter wurde vom Leiter Zugpersonal dann jedoch eine eigene Lösung mit Teildispensen erarbeitet und in Kraft gesetzt. Diese entspricht nicht der Vereinbarung aus den GAV-Verhandlungen! Unsere Umfrage hat nun ergeben, dass sich nur eine verschwindend kleine Minderheit der jüngeren Zugbegleiter an der vollständigen Dispens der über 60-jährigen stört (in unserer Umfrage: 1 Person). Damit ist für uns klar, dass wir bei Geschäftsführer Ernst Boos auf die Umsetzung der GAV-Abmachung zu diesem Punkt beharren werden und die eigenmächtig erfundene Praxis mit Teildispensen beendet werden muss.


Vorgehen bei Offizialdelikten
Sowohl aus den Umfrageergebnissen als auch aus den Diskussionen an der ZP- Versammlung können wir schliessen, dass sich hier eine spürbare Verbesserung ergeben hat. Nach Übergriffen auf das Personal und deren Meldung wird durch Thurbo eine Anzeige vorbereitet und dem betroffenen Mitarbeiter vorgeschlagen. Die Kontaktnahmen durch die Vorgesetzten nach einem Vorfall erfolgen in den meisten Fällen zeitnah und unterstützend. Wir sind sehr froh, dass sich in diesem Bereich offenbar spürbare Verbesserungen im Sinne des Personals zeigen.


Weitere Diskussionen an der Versammlung
An der Versammlung wurde auch darüber diskutiert, ob FQ-Touren für alle Mitarbeiter obligatorisch sein sollen. Die Meinung war klar: nein. Ausserdem wurde über das Thema der kurzfristigen Dienständerungen ohne Verständigung diskutiert. Hier würde es sich aus unserer Sicht anbieten, eine klare und übersichtliche Richtlinie zu erstellen: wie viel vorher muss der Mitarbeiter in welcher Form über eine Dienständerung verständigt werden? Was sind die Erwartungen bezüglich selbstständiger Kontrolle, ob Änderungen erfolgten? Der Sektionsvorstand wird sich für die Erarbeitung einer solchen Richtlinie einsetzen.

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