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Info zu BAR / Dispo & Einteilung / Leiter ZP

Bar Verhandlungen LP und ZP Thurbo

Zwischenstand: Bei beiden BAR ist nun die 3. Verhandlungsrunde beendet, die Verhandlungsdelegationen haben in konstruktiven ruhigen Sitzungen ihre Wünsche und Anliegen vorgebracht.

Bei den Forderungen sind die Gewerkschaften bei den Verhandlungen einen Schritt weiter gekommen, wenn die Verhandlungen abgeschlossen sind, wird auch die definitive Schweigepflicht aufgehoben, danach werden die Mitglieder über das Ergebnis informiert.

Ende August findet die letzte und 4. Verhandlungsrunde statt. Da Thurbo bei SBB nur Zeit bis Ende August hat, um die Änderungen fürs 2020 ins SOPRE einzugeben, werden die Gewerkschaften vorher zusammensitzen, um gemeinsam die noch offenen Punkte zu bereinigen und diese dann am letzten Verhandlungstag aushandeln.

Dispo und Einteilung LP

Aussprache Dispoleitung: Einige Gruppenleiter hatten im Frühling eine Aussprache mit der Dispoleitung.

Es gab ja einige Unstimmigkeiten wegen der Umsetzung der neuen Dienstplänen LP, sowie deren Handhabung im Bereich neues AZG und bei RE.

Folgende Punkte sind zu beachten: Obwohl ein neues AZG/V in Kraft ist, gelten die Bestimmungen in der alten BAR LP immer noch!!

Bsp. DS vor Ferienbeginn 18h, wenn dies vom MA schriftlich verlangt wird. Wochenendregelung vierter Sonntag immer frei.

Gemäß neuem AZG müssen die Mitarbeitenden pro Monat mindestes einen Sonntag frei haben. Das heißt, es dürften gemäß Gesetz sechs, sieben Sonntage am Stück gearbeitet werden (wenn noch Feiertage dazwischen liegen, die ja auch als Ruhesonntage gelten, sogar noch mehr).

Gemäß aktuell noch gültigen BAR LP + ZP darf die Einteilung aber weiterhin maximal drei Sonn- bzw. Feiertage am Stück einteilen.

Der Dispo ist es verboten worden, bei der Suche nach Mitarbeitern für RE auf deren Wunsch die Tour mit zusätzlicher Arbeitszeit auf Minimum 492 Minuten (auch Pausen) aufzufüllen. Es muss für die originale Tour gemäss Tourenplan gesucht werden.

 

Leiter ZP

Aussprache SEV: Im April fand eine Aussprache zwischen dem Sektionspräsident VPT Thurbo Hans-Peter Könitzer und dem Leiter ZP Markus Rufer statt.

Voraus gehend war eine E-Mail an Herrn Rufer vom Sektionspräsidenten, in der einige Probleme beim ZP aufgelistet waren. In diesem Gespräch konnten einige Punkte positiv geändert werden, unter anderem Pausen auf Zügen bei FQ und Stich.

Gemäß schweizerischem Arbeitsreglement gelten Fahrzeuge (auch Züge) als Arbeitsplätze und nicht als Pausenplätze. Daher müssen Pausen in den vorgesehenen Lokalen (kann auch ein Restaurant sein) zugebracht werden können.

Ein weiteres Thema war die Arbeit auf den Nachtzügen.

Bei den GAV-Verhandlungen im Jahre 2017 wurde vereinbart, dass Zugbegleiter/innen ab 60 ein Dispens für den Einsatz im Nachtnetz einreichen können, welchem entsprochen wird, wenn die Übernahme der Dienste für das verbleibende ZP zumutbar ist.

Tatsächlich aber werden die Gesuche meistens abgelehnt.

Wer aus gesundheitlichen Gründen keine Nachttouren mehr leisten kann soll sich beim Hausarzt ein Zeugnis ausstellen lassen. Mit im Text sollte stehen (… daher kann (… daher kann Frau/Mann… aus gesundheitlichen Gründen diese Arbeiten im späten Nachtdienst ab 01:00 bis 05:00 Uhr nicht mehr durchführen…) Dieser Dispens gilt nicht für die anderen Touren Früh- und Spätdienste.

Diverses

PEKO: Diesen Herbst steht die Gesamterneuerungswahl der PEKO für die nächsten vier Jahre an. Gesucht wird offiziell ein neuer ZP Vertreter.

Gesucht wird für die Mitarbeit im Vorstand VPT Thurbo: Werbeobmann, ZP-Vertreter und Beisitzer LP.

 

Präsident VPT Thurbo

Hampi Könitzer

 

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