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VPT Thurbo. Bei uns bestimmst du!

Infos aus der Sozialpartnersitzung vom 5. Juni 2018

An der letzten Sozialpartnersitzung wurden erneut verschiedene Umsetzungsprobleme des neuen Lohnsystems diskutiert und nach tragbaren Lösungen gesucht.

 

Zusatzfunktionen

Die Übernahme einer Zusatzfunktion (wie Lehrlokführer oder Ablöser Dispo) soll nun doch über eine Zulage abgegolten werden und nicht über die Einreihung in ein höheres Lohnband! Die Verbände hatten diese Haltung bereits in den Verhandlungen vertreten und sind zufrieden, dass sich die Einsicht nun auch bei Thurbo durchgesetzt hat. Eine Zulage ist die einfachere und fairere Lösung. Leider ist diese Einsicht reichlich spät erfolgt, sodass in diesem Punkt eine GAV-Anpassung nötig wird. Diese ist aber ganz in unserem Sinne. Über die Höhe und die Ausrichtung der Zulagen für einzelne Zusatzfunktionen werden die Sozialpartner noch verhandeln.

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Aktuelles vom Mai 2018 - der Präsident teilt mit

Umsetzung neuer GAV

Die Verbände haben im Februar 2018 einen gemeinsamen Brief an Herrn Boos verschickt, weil sie in verschiedenen Punkten nicht mit der Umsetzung des neuen GAV einverstanden sind. Obwohl dieser seit Anfang Jahr in Kraft ist, gibt es offene und umstrittene Punkte: Die Ausschreibung der Stellen für Lokführer mit Zusatzfunktion (zb: Lehrlokführer, Dispoablöser oder Deutschlandfahrer) ist nach wie vor nicht erfolgt. Unklarheiten gibt es ebenfalls bei der Befreiung von über 60-jährigem Zugpersonal vom Nachtdienst und beim Mittleren Nachtdienst (MND). Beim Aufstieg nach 3 und 8 Jahren in ein höheres Lohnband soll nun ein transfair-Info aus dem Jahr 2010 herhalten, als Beleg dass der Aufstieg für den Lokführer erst nach 6 Jahren gelte. Aus unserer Sicht hat diese «Vereinbarung» (auf die sich Thurbo beruft) keine Gültigkeit mehr, vor allem, weil ein neuer GAV in Kraft gesetzt wurde. Dennoch sind wir zu Gesprächen mit Thurbo über die weiteren Formalitäten für einen Lohnbandwechsel bereit, um eine faire und ausgewogene Lösung zu erarbeiten.

Die Leistungsreserve wird dann ausbezahlt, wenn Thurbo und die Gewerkschaften gemeinsam den Zeitpunkt bestimmt haben.

 

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Die Antwort von Thurbo auf die Bedenken der Verbände

Der geänderte GAV, seit dem ersten Januar in Kraft, sollte vor allem beim Lohn mehr Gerechtigkeit und mehr Transparenz bringen. Nun ist aber das Gegenteil eingetroffen, viele Angestellte fühlen sich benachteiligt oder übergangen.

Zu tun hat das teilweise mit zusätzlichen Vereinbarungen zwischen den Verbänden und Thurbo, die in einem Protokoll festgehalten wurden. Wie diese zusätzlichen Vereinbarungen gemeint waren, da gehen die Meinungen auseinander.

So sind wir beim VPT Thurbo nicht mit der Abfolge der Lohnerhöhung einverstanden. Weiter ist für uns unklar, wann ein Mitarbeiter ins nächst höhere Band eingereiht wird. Und wir verstehen nicht, warum es bei Thurbo so grosse Lohnunterschiede gibt.

Zudem ist es für uns unbegreiflich, dass der GAV zwar seit Anfang Jahr in Kraft ist, die Stellenbeschriebe für die Zusatzfunktion aber nach wie vor nicht vorliegen.

In zwei Briefen machten wir Thurbo auf diese Versäumnisse und Unklarheiten aufmerksam und verlangten eine Klärung. Nun liegt die Antwort von Thurbo vor.

Die Antwort von Thurbo

 

 

Umsetzungsprobleme Anhang 1 zum GAV

Die drei Verbände gelangen mit einem Brief an  den Geschäftsführer von Thurbo, Herrn Ernst Boos: 

Sehr geehrter Herr Boos

Seit der Einführung des neuen Lohnsystems und vor allem nach dem Versand des ersten Lohnzettels haben wir diverse Reaktionen von Mitgliedern erhalten. Verschiedene Fragen und Rückmeldungen konnten wir dabei beantworten und das Verhandlungsergebnis noch einmal erläutern.

Bei mehreren Themenbereichen müssen wir jedoch leider zum Schluss kommen, dass Thurbo den neuen GAV (inkl. der Anhänge 1-6 und Zusatzprotokoll) anders umsetzt als bei den Verhandlungen vorgesehen und von uns verstanden. Gerne möchten wir diese Punkte im Folgenden ausführen.

 

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Zeitgutschrift für SOPRE und zusätzliche LEA-Aufwände

Diesen Brief schickten die Verbände an den Geschäftsführer von Thurbo, an Herrn Ernst Boos


Sehr geehrter Herr Boos
Die Einführung von SOPRE hat dem Lokpersonal bei Thurbo einen erheblichen Zeitaufwand beschert – vom damit verbundenen Ärger ganz zu schweigen. Natürlich ist uns bewusst, dass die Probleme nicht hausgemacht sind und sich alle Stellen bei Thurbo ernsthaft und intensiv bemühen, das bestmögliche unter den bestehenden Bedingungen herauszuholen. Wir erheben an dieser Stelle ganz explizit keine Vorwürfe. Dennoch ist nicht abzustreiten, dass SOPRE für das Lokpersonal zu einem erheblichen Arbeitsaufwand geführt hat. Dass, wie im «GL-Aktuell» erwähnt, eine Task Force eingesetzt wird, unterstreicht das mangelhafte Funktionieren von SOPRE. Die zusätzlichen drei Disponentenstellen als Folge von SOPRE ebenfalls.

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SEV-LPV fordert Ausstieg aus Problemsoftware Sopre

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.......

Seit November 2017 sorgt die Software Sopre bei der Einsatzplanung des SBB-Lokpersonals für Chaos und Ärger, und eine wirkliche Verbesserung ist noch immer nicht abzusehen. Dennoch will die SBB erst Ende April über die Zukunft des Systems entscheiden und es auf jeden Fall bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 weiter benutzen. Doch für die Mitarbeitenden, die täglich mit Sopre arbeiten müssen, sind die Probleme eine Zumutung. Ihre Geduld ist schon mehr als genug strapaziert worden. Deshalb fordert die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV, dass die SBB endlich die Konsequenzen zieht und die Sopre-Übung abbricht.

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