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VPT Thurbo. Bei uns bestimmst du!

Gemeinsame Stellungnahme der Verhandlungsgemeinschaft zur Lohnrunde 2018

Gemeinsam mit Thurbo informierten wir ( SEV, VSLF, transfair) bereits über das Ergebnis der Lohnrunde 2018. Mit einer Erhöhung der Lohnsumme um lediglich 0.5% ist diese auf den ersten Blick enttäuschend ausgefallen. Auch im Vergleich zu anderen Abschlüssen in der ÖV-Branche, die durchschnittlich bei ca. einem Prozent liegen. Dennoch hat die Verhandlungsgemeinschaft diesem Lohnabschluss zugestimmt. Weshalb?

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Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses zum GAV Thurbo 2018

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen

Wir danken euch ganz herzlich für die Teilnahme an unserer Mitgliederabstimmung zum neuen GAV. Von 271 verschickten Stimmzetteln sind bis Ablauf der Frist deren 176 auf dem Sekretariat eingetroffen. Die Stimmbeteiligung beträgt somit 64.9%. Eine breite Abstützung des Verhandlungsergebnisses war uns sehr wichtig. Hier das Ergebnis:

JA:             161 = 91.5%

NEIN:        14 = 8.0%

Enthaltungen: 1

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Einladung zur Versammlung des Zugpersonals - 26.9.17

Thema: Wo drückt der Schuh?

Gerne möchten wir die Anliegen und Wünsche unserer Mitglieder beim Zugpersonal aufnehmen. Wo besteht Handlungsbedarf bei der Thurbo AG? Welche Verbesserungsvorschläge habt ihr für eure Anstellungsbedingungen? Welche Forderungen des Zugpersonals soll der SEV vertreten? Was macht euch Sorgen bei der Arbeit? Was erwartet ihr vom SEV in den nächsten Monaten? Diese und weitere Fragen möchten wir gerne mit euch diskutieren.

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Bericht von der Sommerversammlung ( August 2017)

Erstmals begrüsste der neue Sektionspräsident Hans-Peter Könitzer die Mitglieder der VPT-SEV Sektion Thurbo zu einer Versammlung. In seinen Ausführungen konnte er Erfreuliches berichten. Tatsächlich scheint es, dass es Thurbo ernst ist mit der verbesserten Unterstützung des Personals nach tätlichen Übergriffen. Nicht nur, dass neue Richtlinien in diesem Bereich erlassen wurden. Vor allem (und das ist viel wichtiger) zeigen die Berichte unserer Mitglieder, dass sich in jüngster Zeit die Nachbetreuung von Vorfällen tatsächlich zum Guten entwickelt hat. Wir hoffen, dass diese Tendenz weiter anhält und freuen uns, dass eine langjährige Forderung der VPT-Sektion Thurbo endlich umgesetzt wird.

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Erfreuliche Wende beim Zugpersonal

Erfreut nimmt der SEV hingegen von der neuen Weisung Zugpersonal Kenntnis. Dort wird eindeutig geklärt, welche Übergriffe auf das Personal von Thurbo zwingend zur Anzeige gebracht werden. Kolleginnen und Kollegen berichteten uns ausserdem, dass die Unterstützung bei Vorfällen in den letzten Wochen merklich verbessert wurde und sie seitens Leitung Zugpersonal entsprechendes Engagement feststellten. Diese Entwicklung freut uns!
Anfang Jahr machte der SEV eine Umfrage bei seinen Mitgliedern des Zugpersonals. Dabei wurde die mangelnde Unterstützung seitens Thurbo nach Vorfällen von vielen Antwortenden bemängelt und es zeigte sich, dass bereits viele ihre Meldungen eingestellt haben, unter dem Eindruck, dass es ja doch nichts nützt. Wir hoffen nun, dass Thurbo diese Trendwende der letzten Wochen weiterführt und die Unterstützung des Personals nach Offizialdelikten weiter verbessert. Damit würde ein langjähriges Anliegen von Personal und SEV endlich umgesetzt. Mit unserer Umfrage haben wir unseren Teil dazu beigetragen, dass diese Probleme nicht länger unter den Teppich gewischt werden konnten. Der stetige Druck des SEV zum Thema hat Früchte getragen. Wir danken speziell einigen unserer Mitgliedern des Zugpersonal für Ihren unermüdlichen Einsatz gegen die Verharmlosung der Übergriffsthematik.

Von Zwang und Freiwilligkeit

«Thurbo denkt und arbeitet nachhaltig», so beginnt Geschäftsführer Ernst Boos seinen Kommentar in der neuesten «Zugluft». Er geht darin auch auf die gestiegene Mitarbeiterzufriedenheit ein und führt aus, dass die Zufriedenheitsdelle von 2013 mit der Zeitabbauaktion von 2012 zu tun hatte. Diesmal wolle man es besser machen, schreibt Ernst Boos, und zusammen mit den Personalverbänden «möglichst auf Freiwilligkeit» setzen. Ganz korrekt ist diese Aussage nicht: Für die Personalverbände kommt nur ein freiwilliger Abbau in Frage und kein Zwangsabbau von Zeitkonten, die der Mitarbeiter mit zusätzlichen Arbeitsleistungen gefüllt hat (Zeitsparkonto und Konto +/- Vorjahre). Diese Position vertreten wir auch in den Gesprächen mit Thurbo, die noch diesen Monat stattfinden werden.
Zwischen den Zeilen des Geschäftsführers muss man dann sogar noch lesen, dass keine Solidarität zeige, wer seine Zeitguthaben nicht freiwillig abbaue. Mit Verlaub: die Zeitguthaben sind entstanden, weil hoch solidarische Mitarbeiter an ihren freien Tagen zusätzlich arbeiten gekommen sind, um trotz Personalmangel den Betrieb aufrechterhalten zu können. Dass sie ihre freien Tage nicht zwangseingeteilt haben wollen, hat überhaupt nichts mit fehlender Solidarität zu tun. Es ist schlicht ein Gebot der Fairness, dass sie selber planen können, wann sie ihre zusätzlichen Freitage einziehen. Den gleichen Fehler wie 2012 noch einmal zu machen und das Personal zum Zeitabbau zwingen zu wollen, wäre geradezu das Gegenteil von nachhaltig. Das ist dem Geschäftsführer hoffentlich bewusst.

 

ZP: Ergebnisse der Mitgliederumfrage

20 Mitglieder des Zugpersonals haben sich an unserer Umfrage zu den beiden Themen «Übergriffe/Offizialdelikte» und «Zivilkontrollen» beteiligt. Herzlichen Dank für eure Teilnahme, die uns aufschlussreiche Informationen lieferte, die in weitere Verhandlungen mit Thurbo einfliessen werden. Die wichtigsten Ergebnisse sollen hier in der gebotenen Kürze vorgestellt werden.

Übergriffe/Offizialdelikte

  • Die «leichteren» Übergriffe wie Beleidigungen, Drohungen, Schubsen/Wegstossen wurden von praktisch allen Teilnehmenden bestätigt, während in den letzten drei Jahren offenbar nur ein Mitglied Opfer von Schlägen wurde.
  • Bei niemandem führte ein Übergriff zu einer Arbeitsunfähigkeit. Wahrscheinlich ist dies einer der Gründe, weshalb Thurbo das Problem der Übergriffe stiefmütterlich behandelt: Es hat keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Anwesenheit der Mitarbeitenden.
  • Bei 17 aufgeführten Meldungen an die Transportpolizei wurde 4 mal keine Streife aufgeboten, 3 mal wurde der Mitarbeitende nicht ernst genommen.
  • Von 13 Meldungen von Übergriffen, die Mitarbeitende direkt an Thurbo machten, wurden 7 nicht einmal kontaktiert.
  • Von 14 Meldungen von Offizialdelikten die Thurbo gemeldet wurden, musste 8 mal der Mitarbeitende selbst die Mitteilung an die Polizei machen, 4 mal war die Polizei selbst vor Ort. Thurbo hat in keinem einzigen der Fälle den Übergriff der Polizei zur Kenntnis gebracht.
  • Nur 5 von 13 Antwortenden fühlten sich nach den Vorfällen von Thurbo ausreichend unterstützt.
  • 9 von 16 Antwortenden machten nach einem Übergriff keine Meldung an Thurbo, weil sie meinen, dass dies nichts nützt oder dort sogar einen negativen Eindruck von ihnen hinterlässt.

Weiterlesen: ZP: Ergebnisse der Mitgliederumfrage

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